Hallo Ihr Lieben,
darf ich Euch kurz vorstellen...Lizzy, der Steiff teddy Bär....
....der neue Spielgefährte meiner Nichte, der pünktlich zu ihrem ersten Geburtstag vor einer Woche in ihr Kinderzimmer eingezogen ist.
Davor bekam Lizzy noch ein von mir selbstgenähtes Halstuch, in rosa, genau richtig für ein kleines Mädchen, denke ich. :)
Sieht Lizzy nicht knuddelig aus? ;)
Ich bin auch ganz verliebt in diesen Kuschelbär.
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Hi everybody,
today I briefly present Lizzy, a teddy bear made by Steiff....
...a new playmate of my niece who have moved to her children's room just in time with her first birtday last week.
Before that I made for the bear a pink coloured kerchief...
I thought, it's a nice colour for a girl.
Lizzy is really cute.
Wie ich auf meinem letzten Eintrag kurz erwähnte, war ich für eine Woche bei meiner Schwester und bin letzte Woche mit der Bahn wieder zurückgekommen.
Eigentlich fahre ich sehr gerne mit der Bahn, aber so eine Zugfahrt wie letzte Woche erlebe ich zum ersten Mal.
Es war wirklich eine sehr anstrengende und stressige Bahnfahrt, zumal ich alleine unterwegs war.
Normalerweise dauert die Reise für die 470km lange Strecke nur ca. 4,5 Stunden,
an dem Tag war ich über 8 Stunden unterwegs!
Da mein Zug nach einer halben Stunde Fahrt einen Defekt an der Tür hatte, laut Durchsage nicht schnell repariert werden konnte
und deswegen nicht mehr weiter fahren konnte, mussten alle Fahrgäste, ich inklusive, in einen anderen Zug umsteigen.
Wie, wo und in welchen Zug wusste jedoch keiner. Es gab gar keine Info, lediglich eine kurze Information bekamen wir von einem Bahnmitarbeiter,
der eigentlich noch kein Dienst hatte und gerade auf dem Weg zur Arbeit war. Er war so nett und hat sich wirklich bemüht, uns zu helfen.
Nach seiner Empfehlung müssten wir zunächst mit einer regional Bahn nach Hamburg Hauptbahnhof fahren
und dort weitere Information holen sollten. ...
...wenn ich nicht so viel Gepäck dabei hätte!
also ich habe alle meiner Kräfte zusammengenommen, alle Gepäck aus dem Zug rausgehievt, auf die regional Bahn gewartet,
wieder Kräfte gesammelt, alle Gepäck in einen so gut gefüllten Waggon der regio Bahn reingetragen, Stehplatz gesucht und versucht,
trotz Wärme einen kühlen Kopf zu bewahren.
Im ebenfalls sehr warmen und gut gefüllten Hamburger Hauptbahnhof angekommen, musste ich samt Gepäck zunächst Richtung Eingang
zum Informationsschalter gehen, um über die alternativ Zugverbindung nachzufragen und auch mein Sparticket bestätigen lassen.
Beim Sparticket ist das erforderlich.
Ungefähr 20 Schalter waren offen und alle waren besetzt. Also musste ich eine Wartenummer ziehen und warten bis meine Wartenummer
aufgerufen wurde. Zum Glück ging es ziemlich schnell.
Endlich bekam ich meine Zugverbindung, die erst eine Stunde später fahren sollte und die ohne Platzreservierung möglich ist.
Kein Sitzplatz im Zug hätte es für mich eine 3,5-stündige Zugfahrt im Stehen bedeutet.
Es geht eigentlich gar nicht.
Also mit der Sorge wegen des Sitzplatzes im Zug schleppte ich mein Gepäck wieder, ging zum angegebenen Bahnsteig, der sich am Ende
des Weges befindet und mit der normalen Treppe zu erreichen ist und wartete dort stehend zwischen
den Menschenmengen auf meinen Zug. Ich habe den Aufzug leider zu spät gesehen.
Meine Füße wurden schwerer und ich hatte ziemlich Mühe durchzuhalten.
Endlich nach 45 Minuten zeigte die Anzeigetafel an, dass mein Zug in 15 Minuten den Hamburger Hauptbahnhof erreichen wird.
Ich war so erleichtert und suchte mir langsam einen Platz auf dem hinteren Ende des Bahnsteiges, wo später
die letzte beide hintere Waggons ungefähr halten werden, denn am hinteren Waggon sind meistens weniger Plätze reserviert.
Doch die Erleichterung dauerte nicht lange an, als die Anzeigetafel plötzlich eine andere Zugnummer anzeigte.
Danach folgte eine Ansage, dass mein Zug 30 Minuten Verspätung hat.
Ihr könnt mir glauben, da war ich echt kurz vorm Platzen!...
...aber ich bemühte mich, alles, was um mich herum war, auszublenden und nur an mich und mein Gepäck zu konzentrieren....
...es hat geholfen!
Als der Zug den Bahnhof endlich erreicht hat und ich einen Sitzplatz im hinteren Waggon fand, fielen alle meine Sorge und Last buchstäblich von mir ab.
Ihr könnt es gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich war.
Danach war ich nur noch kaputt!
Ein paar Tagen danach taten mir alle Knochen immer noch weh, kein Wunder bei dieser Schlepperei.
Und als Krönung dazu, der defekte Zug ist mit einer 2-stündigen Verspätung doch noch
weiter gefahren und kam sogar eine Stunde früher am Ziel Bahnhof an als der Zug, wo ich zuletzt drin saß!
Mir fehlen einfach die Worte!
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As I told you on my last post I visited my sister for one week and came back last week by train.
Actually I like to make journey by train, but what has happened last week was awful. I have never been through before. It was an exhausting train journey! Considering that I was alone.
In fact the train trip for the way of about 470km used to take 4,5hour, but last week I was more than 8 hour on trip!
Due to the defect on the train door which was not reparable the train was not able to continue the journey. So all passangers had to take other train to continue their journey. But no one knew how and what kind of train connection we should take. There was no first-hand information about the further train connection.
Fortunately there was an kindly employe of German rail company who on the way to work.
He recommended us reaching Hamburg central rail station by the stated regional train first for obtaining further information.
But I had lots bagagge I have to carry by myself!
So I began to collect my strenght for carry out all my baggage from the train. Fortunately it worked.
The regional train was on time. Hurrying I carried all my baggage again and entered into the overfilled regional train and looked for a place to stand. After half hour we reached the overfilled Hamburg central rail station. In quick acting I took my bagagge and went to the information desk towards the exit.
There were 20 desks and all were occupied. So I took a ticket and waited for my number to be called. Fortunately it was not too long.
Finally I got my train connection which will arrive one hour later, but a seat reservation was impossible.
No seat reservation mean to me 3,5 hour train trip on standing. It would be awful for me. But what could I do, nothing! I just was able to wait the outcome.
Packed full of bagagge I went to the end of the way and accessed the passanger platform with all the baggage through the stairs. It was so exhausting!
Unfortunately, I didn't notice that not far from the stairs was an elevator.
My feet became heavier and I began having trouble facing this odyssey.
After 45 minutes wait the destination board showed the arrival time of my train.
I was so relieved. But it didn't last very long, because the destination board showed suddenly other train number with other destination. After that it came a message through the speaker that my train had a delay of 30 minutes.
Believe me, I could explode at that time but nevertheless I tried to keep my composur and concentrated my energy on me and my bagagge.
After the train arrived and I luckily found my seat place, I felt how I left all my worries far behind and was really tired.
A few days later my bones were still aching. This is no wonder, I did a hard physical activity to tote the baggage all at once by myself.
To top it all, with a delay of about two hours the defective train continued its journey after all and reached the point of destination one hour earlier than the train where I was.
I was really lost for words!
Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende.
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Have a great weekend, everybody!
Viele liebe Grüße,